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Direkt hinterm Elbdeich gelegen, der ehemalige Garten des Pfarrhauses von Damnatz.
Monika und Klaus Müller-Klug begannen vor mittlerweile 20 Jahren ihre Kunst in den Garten zu pflanzen,
sie zu platzieren, für ihn zu schaffen.
Das ausgehöhlte Monument aus rötlichem Granit im Schatten hochgewachsener Haselnusssträucher, der muskelstrotzende Eichenmast - liegend, als wollte er Kräfte messen mit dem gewaltigen Strom jenseits des Deiches, die sanft gerundeten Quader aus der damals noch zerstörten Dömitzbrücke, deren Rhythmus in Buchsbaum nachgeformt und weiter geführt wird, hinein in das Pflanzenkarree, dessen Hundsrosen bereits im alten Pfarrgarten wuchsen.
"Kunst und Natur - in gegenseitiger Achtung, sich anregend, ergänzend und besänftigend zugleich." so wollen es seine Schöpfer.
Rainer Meißle
2012 © Stiftung für Bildhauerei • verantwortlich: B. H. Berge